Ob Cremes, Waschgel oder Peelings – in vielen Badezimmern tummeln sich zahlreiche Beauty-Helfer. Doch wie viel Pflege ist überhaupt nötig? Was die Deutschen tatsächlich für schöne Haut ausgeben, hat BWT in einer repräsentativen Studie herausgefunden.
Die Überraschung: Mehr als die Hälfte der Befragten investiert im Monat nicht mehr als 20 Euro oder sogar weniger. Frauen sind dabei die spendableren Schönheits-Königinnen: Sie geben im Durchschnitt pro Monat um rund 5 Euro mehr aus, als die Prinzen.
Beauty-Expertin Jessica Schäfer vom Zentrum für Hautgesundheit ‘Skin8‘ weiß, dass es bei der richtigen Pflege vor allem auf die Inhaltsstoffe ankommt: „Ich rate zu pH-hautneutralen Produkten ohne Allergene, künstliche Duftstoffe und Alkohol. Milde Produkte sind ideal, weil sie den Hydrolipidmantel, der die Haut vor schädigenden Umwelteinflüssen und Feuchtigkeitsverlust schützt, nicht angreifen.“ Der Preis sei überhaupt nicht entscheidend, so die Expertin. „Es gibt auch günstige Produkte, die sanft zur Haut sind und gleichzeitig auf lange Sicht schützen.“
Jeder Hauttyp hat andere Bedürfnisse. Um für trockene, fettige oder Mischhaut den perfekten Fit zu finden und gleichzeitig Geld zu sparen, rät Jessica Schäfer zu einer Hautanalyse: „Die meisten wissen gar nicht, was ihre Haut braucht. Sie geben viel Geld für Produkte aus – oft verstauben sie aber nach den ersten Testversuchen im Regal.“
Der Rat der Expertin: „Wer bei seiner Kosmetikerin oder beim Hautarzt eine Hautanalyse durchführen lässt, erfährt ganz genau, was den Anforderungen des eigenen Hauttyps entspricht. Meist sind es deutlich weniger Produkte als erwartet – so freut sich auch der Geldbeutel.“
Die deutschen Konsumenten scheinen diesen Rat bereits zu befolgen, denn nur 2 von 100 Deutschen geben im Monat mehr als 100 Euro für ihre Pflege aus.
Unsere Haut kommt bei der Gesichtspflege besonders intensiv mit Leitungswasser in Berührung. Für Beauty-Expertin Jessica Schäfer liegt der Schlüssel daher auch im Wasser: „Hartes, kalkhaltiges Wasser hat eine austrocknende Wirkung und erschwert die Aufnahme von Pflegeprodukten für die Haut.“
In Verbindung mit hartem Wasser bildet Seife unlösliche Salze, die so genannte „Kalkseife“, die auf der Haut zurückbleibt. „Wenn wir unsere Haut mit Wasser, das einen niedrigeren Kalkgehalt aufweist reinigen, brauchen wir weniger Pflegeprodukte. Denn weiches Wasser pflegt die Haut und ohne Kalkablagerungen nimmt sie die Wirkstoffe besser auf.“
Ihr Tipp: Wer stark kalkhaltiges Leitungswasser bezieht, kann mit einer Weichwasseranlage Abhilfe schaffen. Der AQA perla von BWT entzieht dem Wasser den Kalk und sorgt so für seidenweiches Perlwasser. Das fühlt sich spürbar sanfter an, verhindert dass sich Kalk auf Haut und Haaren ablagert und so Pflegeprodukte besser aufgenommen werden können.