Nach einer erfolgreichen Saison für die BWT Athleten, war auch das letzte Event des diesjährigen Weltcups ein aufregendes Spektakel.
Der Österreicher Stefan Kraft gewann am letzten Wettkampfsamstag sowohl den Einzelwettbewerb als auch den Teamwettbewerb im Skifliegen. Neben Kraft teilten sich der Slowene Anze Lanisek und der polnische Springer Piotr Zyla das Podium. In der Teamwertung folgten den Österreichern das slowenische Team auf Platz zwei und das norwegische Team auf Platz drei. Am Sonntag erreichte Granerud in der Tageswertung nur Platz 13 und so wurde aus einem 10-Punkte-Vorsprung vor dem Wettkampf ein 30-Punkte-Rückstand zu Stefan Kraft. Mit 480 Punkten sicherte sich Kraft die kleine Kristallkugel für den Sieg im Skiflug-Weltcup.
Granerud landete im Skiflug-Weltcup auf Platz zwei, feierte jedoch ausgiebig seinen Gewinn des Gesamtweltcups. Hier hatte Granerud bereits vor dem Finalwochenende in Planica uneinholbar geführt.
Es ist das zweite Mal nach 2020/2021, dass der Norweger den Gesamtweltcup gewinnt. Stefan Kraft und Anze Lanisek belegten die Plätze zwei und drei nach dem Norweger. Eigentlich wäre dem Polen Dawid Kubacki ein Platz auf dem Podium sicher gewesen, doch Kubacki verzichtete aufgrund der Erkrankung seiner Frau auf die Teilnahme an den letzten Wettkämpfen der Saison und rutschte so auf den vierten Platz in der Gesamtwertung ab.
Anze Lanisek ehrte den polnischen Athleten und brachte ihn in gedruckter Form auf das Podium. Ein großes und herzerwärmendes Zeichen in der Geschichte des Skispringens.
Halvor Egner Granerud:
"Danke für eine tolle Saison! Auch ein großes Dankeschön an Dawid, Stefan & Anze für die Kämpfe und die Motivation, immer nach zusätzlichen Metern zu suchen! Und ein weiteres Dankeschön für die Hilfe meiner Sponsoren!"
Graneruds Erfolg ist zum einen Teil auf seine unglaubliche Konstanz zurückzuführen. Bei 18 Welt Cup Wettkämpfen, stand er auf dem Podium, 12 davon waren Siege. Außerdem gewann er sowohl die Vierschanzentournee als auch zwei silber Medallien bei der diesjährigen Skisprung Weltmeisterschaft in Planica und festigte damit seinen Status als einer der größten Skispringer aller Zeiten.
Zum Anderen Teil ist es die Stärke, unter hohem Druck perfekte Leistung zu bringen. Er behielt stets die Ruhe und führte seine Sprünge mit Präzision und Anmut aus.
Doch nicht nur der junge Norweger hatte eine erfolgreiche Saison. Auch weitere BWT Skisprung Athleten wie Dawid Kubacki, Piotr Zyla und Ryōyū Kobayashi spielten im Top 10 Bereich mit. Dawid Kubacki zählte bis zum Schluss zu Graneruds größtem Konkurrenten. Mit einem Kopf an Kopf Rennen sprangen beide durch die verschiedenen Wettkämpfe und lieferten den Zuschauern ein atemberaubendes Erlebnis. Nach frühzeitigem Abbruch des Weltcups aufgrund Familiärer Probleme endete der polnische Athlet auf Platz 4 im Gesamtweltcup 22/23. Wir gratulieren ihm zu seiner Leistung und wünschen ihm und seiner Familie die beste und schnelle Genesung seiner Frau.
Neben Dawid Kubacki zählt sein Team Kollege Piotr Zyla zu einem der erfolgreichsten Skispringern dieser Saison. Mit der Verteidigung seines Weltmeistertitels und einigen weiteren Podien in USA, Polen, Deutschland, Schweiz und Finnland gelang es dem Polen die Saison mit Platz 6 zu beenden.
Auch der ehemalige Weltcup Sieger Ryōyū Kobayashi sprang nach einer kurzen Aufwärmphase der ersten Wettkämpfe zum Schluss unter die Top 5 und legte vor allem in den USA, sowie den Wettkämpfen in Japan eine herausragende Leistung an den Tag. Mit einem Endergebnis auf Platz 5 geht für den Japaner auch dieses Jahr eine erfolgreiche Saison zu Ende.
Neben den Top 10 Athleten haben auch viele weitere BWT Athleten zu einem erfolgreichen und aufregenden Weltcup beigetragen. Gemeinsam wurde eine weitere Saison durch die auffallende Farbe PINK die Vision von BWT - Wasser überall auf der Welt in perfekter Trinkwasserqualität direkt aus der Leitung zur Verfügung zu stellen - verbreitet. Durch die innovativen, patentierten BWT Technologien wird lokales Wasser gefiltert und mit wertvollen Mineralien und Spurenelemente wie Magnesium, Zinc oder Silicate angereichert. Dadurch entfällt der Transport von Wasser in Einwegplastik- und Glasflaschen und die damit verbundenen CO2 Emissionen.