Geschlossene Systeme

Heiz- und Kühlkreisläufe
Für Indus­trie und Gebäu­de­technik ist der Trans­port von Wärme­en­ergie ein zentrales Thema. Wasser als unver­gleichbar viel­sei­tiges Medium ist hier oft Dreh- und Angel­punkt. In luft­dicht verschlos­senen Kreis­läufen wird Wasser zum Ener­gie­trans­port genutzt, und wenn hier die Bedin­gungen stimmen, kann auf eine lang­jäh­rige System­sta­bi­lität gesetzt werden! Der grösste Vorteil geschlos­sener Systeme ist die Möglich­keit, Sauer­stoff zu redu­zieren. Durch den Wegfall des wich­tigsten Oxida­ti­ons­mit­tels kann nämlich mit einem salz­armen Wasser gefahren werden. Das ist ein Riesen­vor­teil aus zwei Gründen:
  • Kalk lagert sich vermehrt an warmen stellen ab. Es ist ein ther­mi­scher Isolator, und kann die Effi­zienz von wärme­tech­ni­schen Anlagen verschlech­tern. Das Wegfallen von Kalk ist somit ein ener­ge­ti­scher, und dementspre­chend auch finan­zi­eller Vorteil!
  • Korrosionsprozesse sind oft komplex. Da es viele Wasserinhaltsstoffe gibt, welche materialabhängige Korrosionsprozesse auslösen, wird die Kontrolle deutlich einfacher durch die flächendeckende Entfernung von Mineralien.

Kontrolle des pH-Werts

Eine regel­mäs­sige Über­wa­chung der Wasser­qua­lität ist die wich­tigste Mass­nahme zum Schutz geschlos­sener Systeme. Einer der wich­tigsten Para­meter bei einer demi­ne­ra­li­sierten Fahr­weise ist der pH-​Wert. Dieser sollte gemäss SWKI für alle geschlos­senen Systeme im basi­schen Bereich sein. Die Eigen-​Alkalisierung (Anhe­bung des pH in den ersten Betriebs­wo­chen) bietet hierfür eine gute Basis. Um auch in kompli­zier­teren Leitungs­netzen, bei Still­ständen oder mikro­biell aufkom­menden Säure­quellen stabil zu bleiben, empfiehlt sich die Verwen­dung von pH-​Stabilisatoren. So können bösen Über­ra­schungen oder gar System­aus­fällen vorge­beugt werden.

Ein gut getak­tetes Mess­kon­zept, stabile Werte und kompe­tente Bera­tung sind der Schlüssel zur lang­le­bigen Effi­zienz Ihrer Anlage!



Alte Systeme und Trou­ble­shoo­ting

Gerade bei älteren Kreis­läufen kann die Situa­tion oft kompli­ziert sein. Die Wasser­qua­lität, System­his­torie, Auslas­tung, Mate­ria­lien und viele weitere Faktoren können Einfluss auf den Zustand des Systems haben. Als Anbieter für Wasser­lö­sungen helfen wir Ihnen gerne, die rich­tige Wasser­qua­lität zu errei­chen und Risiken aus anderen Themen­ge­bieten so gut wie möglich entge­gen­zu­wirken! Wir freuen uns auf Ihre Kontakt­auf­nahme und beraten sie gerne unver­bind­lich.

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