Nachhaltigkeit im Haushalt

Küchenputztipps
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Jede und jeder kann tagtäglich Heldentaten vollbringen und dadurch den Alltag umweltfreundlicher gestalten! Denn mit einem nach­hal­tigen Haus­halt lassen sich kost­bare Ressourcen sparen und somit die Umwelt schonen.
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Dieser Beitrag wurde in Koope­ra­tion mit Marta Jerzynska erstellt.

 

Nach­hal­tig­keit im Haus­halt: Mit weichem Wasser die Umwelt schonen und Geld sparen!

Die Themen Klima- und Umwelt­schutz sind wich­tiger denn je. Wer versucht, Plastik zu redu­zieren, mehr mit den Öffis fährt oder zu Fuß geht, setzt posi­tive Schritte für die Zukunft. Doch es gibt auch versteckte Helden­taten, die lang­fristig einen Unter­schied machen und dazu beitragen können, unsere Umwelt zu schützen: Denn auch ein nach­hal­ti­gerer Haus­halt mit weichem Wasser spart kost­bare Ressourcen – und auf lange Sicht bares Geld!

Umwelt­schutz beginnt zu Hause!

Umweltschutz beginnt nicht erst auf dem Weg in die Arbeit oder beim Wochen­ein­kauf im Super­markt, sondern schon in den eigenen vier Wänden. Denn wenn dort weiches Wasser aus den Leitungen fließt, verbraucht man deut­lich weniger Pfle­ge­pro­dukte, Wasch-​ und Reini­gungs­mittel. Das ist gut für uns und unsere Umwelt.

Pflege-​​​, Wasch-​​​ und Reini­gungs­pro­dukte sparen? Die Umwelt freut sich!

Ein ressour­cen­scho­nender Haus­halt mit weichem Wasser kann sich auf unter­schied­liche Weise positiv auf unsere Umwelt auswirken. Indem man weniger Produkte für Pflege, Waschen und Putzen verbraucht, spart man zunächst eine ganze Menge Verpa­ckungs­müll.

Und schließ­lich kann auch die Menge an Putz- und Reini­gungs­mit­teln, die letzt­end­lich im Abfluss landet, eine entschei­dende Rolle beim Thema Umwelt­schutz spielen. Denn auch wenn moderne Klär­an­lagen sehr gute Arbeit leisten – manche poten­ziell gefähr­li­che Stoffe wie z.B. Mikro­plastik finden trotz Filte­rung immer wieder einen Weg in Flüsse, Meere, Fische und schließ­lich auch auf die Teller vieler Menschen.1

Weiches vs. hartes Wasser

Doch warum hat gerade weiches Wasser die beson­dere Eigen­schaft, Pflege-​​​, Wasch-​​​ und Putz­mittel zu sparen? Die Antwort wird erst im Direkt­ver­gleich zu hartem Wasser deut­lich. Es gilt: Je höher der Härte­grad des Leitungs­was­sers, desto mehr härte­bil­dende Stoffe sind darin enthalten – diese mindern die Wirkung von Reini­gungs­pro­dukten.

Der Profi kann hartes und weiches Wasser anhand der Skala °dH, also Grad deut­scher Härte, bestimmen. Doch auch als Laie kann man anhand einiger offen­sicht­li­cher Hinweise schon eine Vermu­tung über den Wasserhärte-​​​Grad in den eigenen vier Wänden anstellen.

Wenn sich zum Beispiel Kalk­fle­cken an Arma­turen, Fliesen, aber auch in ange­schlos­senen Geräten zeigen, hat man es wahr­schein­lich mit hartem Wasser zu tun. Ein weiterer Hinweis auf einen höheren Härte­grad macht sich bei der Körper­pflege bemerkbar – wenn man z.B. in der Dusche eine größere Menge Shampoo verwenden muss, bis es zu einer entspre­chenden Schaum­bil­dung kommt, ist mit hoher Wahr­schein­lich­keit der Härte­grad daran schuld.

Tatsäch­lich kann sich hartes Wasser auch spürbar negativ auf den Körper auswirken – im wahrsten Sinne des Wortes. Menschen, die zu trockener Haut neigen, können nach dem Waschen bemerken, dass ihre (Kopf-)Haut unan­ge­nehm spannt und viel­leicht sogar juckt oder gerötet ist.2 Weiches Wasser kann hier einen posi­tiven Effekt haben und fühlt sich sanfter auf der Haut an.

Machen Sie den Test!

  • Die Wasserhärte wird in „deutschen Härtegraden“ (kurz „dH“) gemessen und in drei Härtebereiche unterteilt
  • Von hartem Wasser spricht man ab einer Wasserhärte über 14°dH
  • Weiches Wasser hat weniger als 8°dH
  • Um Haut, Haare und wasserziehende Haushaltsgeräte zu schonen, ist ein Wert zwischen 4 und 8°dH ideal
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Den Haus­halt nach­hal­tiger zu machen spart Geld!

All diesen Unan­nehm­lich­keiten, die durch hartes Wasser verur­sacht werden, kann man mit einem entspre­chenden Aufbe­rei­tungs­system, wie z. B. einer BWT Perl­was­ser­an­lage, entge­gen­wirken.

BWT ABC: BWT Perl­was­ser­an­lage

BWT Perl­was­ser­an­lagen sind Enthärter, die nach dem klas­si­schen Ionen­aus­tausch­ver­fahren arbeiten. Dabei nehmen sie den Kalk aus dem Wasser und verwan­deln es in seiden­wei­ches Perl­wasser. Perl­was­ser­an­lagen werden von einem geschulten Instal­la­teur im Bereich des Haus­was­ser­ein­gangs nach der Wasseruhr instal­liert und sind nicht größer als eine Wasch­ma­schine.


Seiden­wei­ches Perl­wasser sorgt dafür, dass Wasch-​​ und Reini­gungs­mittel ihre maxi­male Wirkung entfalten – so erreicht man schon mit einem Bruch­teil der zuvor bei hartem Wasser verwen­deten Menge ein ideales Wasch­ergebnis. Und auch die Haut fühlt sich durch die Reini­gung mit weichem Wasser sofort spürbar zarter und geschmei­diger an. Dadurch sinkt der Bedarf an Kosme­tika und spezi­ellen Pfle­ge­pro­dukten.

In Summe spart eine Umstel­lung auf seiden­wei­ches Perl­wasser nicht nur wert­volle Ressourcen, sondern natür­lich auch bares Geld. Denn all die Feuch­tig­keits­cremes und Bad-​Reiniger, die man nicht kaufen muss, muss man nun einmal auch nicht bezahlen.

Marta Jerzynska von hellom­arta.com

Die Wahl­wie­nerin Marta Jerzynska schreibt seit 2014 auf ihrem Blog rund ums Thema Wohl­be­finden & Life­style. Marta bietet auf ihrem Blog einen bunten Mix aus Rezepten, nütz­li­chen Tipps und den aktu­ellen Mode­trends. Hello Marta wurde 2011 ins Leben gerufen und ist Martas persön­liche Auszeit zum Job als Content Stra­tegin & Konzep­tio­nistin. Es ist eine Inspi­ra­ti­ons­quelle, Platt­form für Gedanken, Empfeh­lungen und eine digi­tale Auszeit vom Alltag.
www.hellomarta.com
Marta Jerzynska

Quellen:

1 Dr. Sebas­tian Primpke (2017) Mikro­plastik in der Umwelt

2 Wolf­gang Gehringe (2004) Kosme­ti­sche Derma­to­logie

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