Ozontechnik
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Wie funktioniert eine Ozonanlage?
BWT Bewazon Anlagen sind sogenannte Unterdruckanlagen. Das heißt die Lufttrocknung und die Ozonerzeugung erfolgen im Unterdruck, wodurch kein Ozonaustritt möglich ist. Die Elemente, die Ozon erzeugen, werden indirekt gekühlt. Damit ist sichergestellt, dass bei einem eventuellen Bruch des Glases das Kühlwasser nicht in den Hochspannungsraum eindringen und Folgeschäden verursachen kann. Die Gehäuse der Ozonerzeuger sind besonders druckfest. Das Kühlwasser kann daher bis zu einem Gegendruck von 8 bar einer weiterverwendet werden. Es sind zwei Trockner eingebaut, die wechselseitig in Betrieb sind. Die Umschaltung sowie die Regeneration der beladenen Trocknersäule mit Heißluft erfolgen vollautomatisch.
Bei der ansonsten üblichen Desinfektion mit Chlor wird ein Teil des freien, aktiven Chlors zu sogenannten Chloraminen – zu gebundenem Chlor – umgewandelt. Dabei haben Chloramine haben kaum noch Desinfektionswirkung, verursachen aber Haut- und Augenreizungen und sind Ursache für den unangenehmen Chlorgeruch. Daher versucht man grundsätzlich, die Chloramine aus dem Wasser zu entfernen. Und das gelingt am besten mit der Oxidation. Dabei wird gebundenes Chlor in Stoffe umgewandelt, die im Pool in bestimmten Konzentrationen nicht stören – zum Beispiel in Nitrate, in Chloride oder in Stickstoff. Der Stickstoff, der sich ohnehin ganz natürlich in unserer Atemluft befindet, tritt beispielsweise einfach aus dem Wasser aus. Nitrate und Chloride werden durch den regelmäßigen Frischwasserzusatz verdünnt. So bleibt ihr Poolwasser hygienisch sauber.
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