In der Küche sind Armaturen Kalkmagneten – so entstehen lästige Kalkflecken
Kalkablagerungen – beinahe jeder, der einen Haushalt führt, ist ihnen schon einmal begegnet. Meist gerät man auch ziemlich schnell auf Kriegsfuß mit den lästigen, weißen Flecken, die sich auf Armaturen in der Küche breitmachen.
Die Entstehung von Kalk ist ebenso simpel, wie überraschend: Das Regenwasser löst nach dem Eindringen in den Boden verschiedene Mineralien aus dem Gestein. Handelt es sich beim durchflossenen Sediment um Kalkstein, so reichert sich das Wasser mit mikroskopisch kleinen Partikeln davon an.
Als sogenanntes „hartes“ Wasser fließt es später durch unsere Leitungen und gibt den enthaltenen Kalk wieder ab – die Folge sind unliebsame Ablagerungen in der Küche. Glücklicherweise gibt es jedoch einige Tricks und Kniffe, mithilfe derer vorhandene Kalkflecken relativ unkompliziert beseitigt werden können. Doch letztendlich spart es natürlich am meisten Zeit und Nerven, Kalkflecken erst gar nicht entstehen zu lassen – doch dazu später mehr.
Wenn der Kalkputz in Küche und Badezimmer zukünftig vielleicht etwas weniger häufig stattfinden soll, lohnt sich ein Blick ins Waschmittel-Regal. Herkömmlicher Weichspüler kann mit einem Putzlappen auf Armaturen aufgebracht und einpoliert werden. So entfaltet er eine erstaunliche Wirkung als Imprägnierung! Wasser perlt nun einfach ab und der enthaltene Kalk kann sich nicht mehr so schnell ablagern.
Der beste Kalkentferner muss nicht zwangsläufig aggressiv und umweltschädlich sein. Hier bietet sich auch eine biologisch abbaubare und zudem quasi müllfreie Alternative an: Ausgepresste Zitronen eigenen sich hervorragend zum Entfernen von Kalkresten in der Küche, da die enthaltene Säure mineralische Ablagerungen schnell und effektiv auflöst.
Ein Ort, an dem Kalk besonders lästig werden kann, ist die Öffnung des Wasserhahnes. Sammeln sich hier zu viele Ablagerungen, wird das Händewaschen und Geschirrspülen durch den unkontrollierbaren Strahl beinahe zur Wasser-Schlacht. Doch ein ebenso simpler Trick löst dieses Problem: einfach den Perlator in ein Glas mit Essigwasser einlegen. Nach einer Einwirkzeit von mehreren Stunden (oder am besten einer ganzen Nacht) ist der gesamte Auslass von Kalk befreit und funktioniert wieder wie im Neuzustand.
Ein effektives Hilfsmittel, um Wasserflecken auf den Küchenfliesen zu vermeiden, ist überraschenderweise Klarspüler für die Geschirrspülmaschine. Wird dieser nach dem Groß-Putz auf die Fliesen aufgesprüht, mit einem weichen Schwamm eingearbeitet und anschließend einpoliert, haben Wasserflecken und damit auch Kalk für längere Zeit keine Angriffsfläche mehr, da das Wasser einfach von der Oberfläche abperlt.
Wer in einem Haushalt mit sehr hartem Leitungswasser lebt, kennt dieses Problem: Auf handgespülten (Wein-)Gläsern bilden sich Kalkflecken, die sich nachträglich nur schwer wieder wegpolieren lassen. Doch auch hier verschafft ein cleverer Putz-Tipp Abhilfe: Werden die Gläser mit einer Mischung aus Salz und Essig vorbehandelt, ist es ein Kinderspiel, sie anschließend wieder auf Hochglanz zu bringen!
Doch all die bisher vorgestellten Tipps kann man sich mit einer kleinen Geheimwaffe sparen. Am meisten Zeit und Nerven schont man mit dem Einbau einer Wasserenthärtungsanlage wie z.B. einer BWT Perlwasseranlagen. Alle Perlwasseranlagen werden von einem Installateur im Bereich des Hauswassereingangs nach der Wasseruhr installiert. Sie sind nicht größer als eine Waschmaschine. Das Herzstück der Anlage ist das Ionen-Austauschverfahren. Dabei nimmt die Perlwasseranlage den Kalk aus dem Wasser und verwandelt es in seidenweiches Perlwasser.
Das seidenweiche Perlwasser, das nach der Installation aus den Hähnen fließt, sorgt dafür, dass die lästigen weißen Ablagerungen und der damit verbundene Putz-Marathon der Vergangenheit angehören! Die BWT Perlwasseranlage, wie z.B. der BWT Perla, bereitet das Wasser des gesamten Haushalts auf und aus dem Wasserhahn gelangt nur noch seidenweiches Perlwasser, das wesentlich weniger Kalk enthält. Dadurch spart man nicht nur viel Zeit, da der Putzaufwand wesentlich geringer wird, sondern es schont auch den Geldbeutel, denn so muss wesentlich weniger in Reinigungsmittel investiert werden.
Viel Erfolg bei der Umsetzung und liebe Grüße,
Marta von hellomarta.com