Dieser Beitrag wurde in Kooperation mit Beatrix Treml erstellt.
Das Waschen von empfindlichen Kleidungsstücken, wie etwa Seide und Kaschmir, ist mit einigen Hürden oder auch Hemmschwellen verbunden. Vor allem im Büroalltag oder in der Vorweihnachtszeit gibt es mehrere Anlässe um schöne Seidenblusen, elegante Kaschmirpullover oder auch partytaugliche Glitzertops zu tragen. Ein Kleidungsstück oder Accessoire aus edlen Materialien ist immer zeitlos und wertet selbst schlichte Looks auf.
Materialien wie diese verlangen allerdings eine bestimmte Pflege um lange wie neu bleiben. Der Reinigungsaufwand ist oft abschreckend und oft traut man sich nicht, empfindliche Kleidungsstücke selbst zu waschen. So aufwändig ist das Waschen von Seide und Co. aber gar nicht und deshalb kommen hier die wichtigsten Tipps zum Waschen von empfindlichen Materialien
Sollten Kleidungstücke vor dem ersten Tragen gewaschen werden?
Richtige Waschtemperatur einstellen
Handwäsche oder Maschine?
Bei der Frage ob Handwäsche oder doch Maschine scheiden sich die Geister. Nicht immer ist Handwäsche die bessere Alternative, da sie unter anderem eine viel größere Menge an Wasser verbraucht. Neue Waschmaschinen verfügen meist über ein separates Programm für Handwäsche, den Schonwaschgang. Aber Vorsicht, Feinwäsche ist nicht gleich Handwäsche!
Empfindliche Kleidung kann also mit dem richtigen Programm auch in der Waschmaschine gereinigt werden. Es ist allerdings darauf zu achten, die Waschtrommel nur zur Hälfte zu befüllen.
Waschmitteldosierung und -auswahl
Müffelnde Waschmaschinen oder stinkende Wäsche können das Resultat einer falschen Waschmitteldosierung sein. Der Grund dafür sind Waschmittelreste, die sich in der Maschine ablagern und Bakterien den idealen Nährboden bieten. Auf jeder Waschmittelverpackung ist eine genaue Dosierungsanleitung zu finden, welche leider von vielen Verbrauchern nicht beachtet wird. Für die perfekte Menge an Waschmittel sind lediglich der Grad der Verschmutzung und die Wasserhärte wichtig zu wissen.
Wir unterscheiden zwischen diesen Waschmitteltypen:
Waschpulver oder flüssiges Waschmittel?
Weichspüler ja oder nein?
Weichspüler sorgen wie der Name schon sagt für weiche Wäsche. Handelsübliche Produkte enthalten Tenside, welche gegen Trockenstarre wirken. Diese Tenside legen sich um die Fasern und machen durch diesen Vorgang unter anderem Handtücher weniger saugstark. Zudem belasten die im Weichspüler enthaltenen Konservierungs- und Duftstoffe die Umwelt, da sie nicht biologisch abbaubar sind.
Wer nicht auf weiche Wäsche verzichten möchte, der sollte lieber auf seidenweiches BWT Perlwasser setzen. Mit weichem Wasser kann man vollständig auf Weichspüler verzichten. Wird Wäsche nämlich mit zu hartem Wasser gewaschen, kommt es zu Ablagerungen, der sogenannten Kalkseife. Diese macht die Textilien brüchig und rau. In Regionen mit hartem Wasser schafft der BWT Perla Abhilfe. Die Enthärtungsanlage ist nicht größer als eine Waschmaschine und verwandelt hartes Wasser mittels Ionen-Austauschverfahren in seidenweiches BWT Perlwasser. Dieses schont das Gewebe und sorgt für kuschelweiche Wäsche. Außerdem schont weiches Wasser nicht nur die Umwelt sondern auch die Geldbörse, da auch gleichzeitig weniger Waschmittel benötigt wird.