Dieser Beitrag wurde in Kooperation mit Marta Jerzynska erstellt.
Die Themen Klima- und Umweltschutz sind wichtiger denn je. Wer versucht, Plastik zu reduzieren, mehr mit den Öffis fährt oder zu Fuß geht, setzt positive Schritte für die Zukunft. Doch es gibt auch versteckte Heldentaten, die langfristig einen Unterschied machen und dazu beitragen können, unsere Umwelt zu schützen: Denn auch ein nachhaltigerer Haushalt mit weichem Wasser spart kostbare Ressourcen – und auf lange Sicht bares Geld!
Umweltschutz beginnt nicht erst auf dem Weg in die Arbeit oder beim Wocheneinkauf im Supermarkt, sondern schon in den eigenen vier Wänden. Denn wenn dort weiches Wasser aus den Leitungen fließt, verbraucht man deutlich weniger Pflegeprodukte, Wasch- und Reinigungsmittel. Das ist gut für uns und unsere Umwelt.
Ein ressourcenschonender Haushalt mit weichem Wasser kann sich auf unterschiedliche Weise positiv auf unsere Umwelt auswirken. Indem man weniger Produkte für Pflege, Waschen und Putzen verbraucht, spart man zunächst eine ganze Menge Verpackungsmüll.
Und schließlich kann auch die Menge an Putz- und Reinigungsmitteln, die letztendlich im Abfluss landet, eine entscheidende Rolle beim Thema Umweltschutz spielen. Denn auch wenn moderne Kläranlagen sehr gute Arbeit leisten – manche potenziell gefährliche Stoffe wie z.B. Mikroplastik finden trotz Filterung immer wieder einen Weg in Flüsse, Meere, Fische und schließlich auch auf die Teller vieler Menschen.1
Doch warum hat gerade weiches Wasser die besondere Eigenschaft, Pflege-, Wasch- und Putzmittel zu sparen? Die Antwort wird erst im Direktvergleich zu hartem Wasser deutlich. Es gilt: Je höher der Härtegrad des Leitungswassers, desto mehr härtebildende Stoffe sind darin enthalten – diese mindern die Wirkung von Reinigungsprodukten.
Der Profi kann hartes und weiches Wasser anhand der Skala °dH, also Grad deutscher Härte, bestimmen. Doch auch als Laie kann man anhand einiger offensichtlicher Hinweise schon eine Vermutung über den Wasserhärte-Grad in den eigenen vier Wänden anstellen.
Wenn sich zum Beispiel Kalkflecken an Armaturen, Fliesen, aber auch in angeschlossenen Geräten zeigen, hat man es wahrscheinlich mit hartem Wasser zu tun. Ein weiterer Hinweis auf einen höheren Härtegrad macht sich bei der Körperpflege bemerkbar – wenn man z.B. in der Dusche eine größere Menge Shampoo verwenden muss, bis es zu einer entsprechenden Schaumbildung kommt, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Härtegrad daran schuld.
Tatsächlich kann sich hartes Wasser auch spürbar negativ auf den Körper auswirken – im wahrsten Sinne des Wortes. Menschen, die zu trockener Haut neigen, können nach dem Waschen bemerken, dass ihre (Kopf-)Haut unangenehm spannt und vielleicht sogar juckt oder gerötet ist.2 Weiches Wasser kann hier einen positiven Effekt haben und fühlt sich sanfter auf der Haut an.
All diesen Unannehmlichkeiten, die durch hartes Wasser verursacht werden, kann man mit einem entsprechenden Aufbereitungssystem, wie z. B. einer BWT Perlwasseranlage, entgegenwirken.
BWT ABC: BWT Perlwasseranlage |
BWT Perlwasseranlagen sind Enthärter, die nach dem klassischen Ionenaustauschverfahren arbeiten. Dabei nehmen sie den Kalk aus dem Wasser und verwandeln es in seidenweiches Perlwasser. Perlwasseranlagen werden von einem geschulten Installateur im Bereich des Hauswassereingangs nach der Wasseruhr installiert und sind nicht größer als eine Waschmaschine. |
Seidenweiches Perlwasser sorgt dafür, dass Wasch- und Reinigungsmittel ihre maximale Wirkung entfalten – so erreicht man schon mit einem Bruchteil der zuvor bei hartem Wasser verwendeten Menge ein ideales Waschergebnis. Und auch die Haut fühlt sich durch die Reinigung mit weichem Wasser sofort spürbar zarter und geschmeidiger an. Dadurch sinkt der Bedarf an Kosmetika und speziellen Pflegeprodukten.
In Summe spart eine Umstellung auf seidenweiches Perlwasser nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern natürlich auch bares Geld. Denn all die Feuchtigkeitscremes und Bad-Reiniger, die man nicht kaufen muss, muss man nun einmal auch nicht bezahlen.
Quellen:
1 Dr. Sebastian Primpke (2017) Mikroplastik in der Umwelt
2 Wolfgang Gehringe (2004) Kosmetische Dermatologie